1953 war er Mitbegründer der „Arbeitsgemeinschaft für Heimatpflege“, später des „Heimatkundlichen Freundeskreis“ im Fichtelgebirgsverein, woraus 1980 die Ortsgruppe Rehau des Historischen Vereins für Oberfranken hervorging. Diese Gruppierung bildete auch die Keimzelle des 1972 gegründeten „Vereins Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz“, der schließlich zur Einrichtung des Museums im Jahr 1983 führte.
In den 1960-er Jahren war Hans Bucka mit seinem „Freundeskreis“ an verschiedenen Ausgrabungen in Rehau und der weiteren Umgebung beteiligt, unter anderem 1973 am Burgstall in Rehau und 1981/82 bei Osseck am Wald, wo hallstattzeitliche Graburnen gefunden wurden. Ein erstes Rehauer Stadtarchiv wurde begründet, das im Alten Schulhaus neben der Kirche untergebracht war.
Ende der 1960-er Jahre begann er damit, die Ergebnisse seiner Forschungs- und Sammlungsarbeit in Zeitschriften oder eigenen Publikationen zu veröffentlichen. Anfangs waren die Archäologie, Flurdenkmale und Steinkreuze Schwerpunkte seiner Arbeit. Seit 1973 gab er im Selbstverlag die „Gelben Hefte“ heraus. Was mit der Abschrift eines für die frühe Rehauer Geschichte bedeutsamen Manuskriptbandes aus dem Wunsiedler Stadtarchiv begann, entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer heimatgeschichtlichen Schriftenreihe, die ein breites Spektrum an Themen behandelte. Weitere wichtige Quellen, beispielsweise zum Stadtbrand und Wiederaufbau nach 1817, wurden erstmals aufbereitet, aber auch einzelne Episoden aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts waren Thema seiner Abhandlungen. Manche seiner Werke, etwa über die Rehauer Mühlen oder die Geschichte der Rehauer Straßen sind längst feste Referenzen für alle Heimatforscher geworden.
1984 war Hans Bucka an der Gründung des Rehauer Heimatmuseums beteiligt.
Im Jahr 1987 wurde im neuen Rehauer Rathaus für Hans Bucka, der auch viele Jahre Kreisheimatpfleger war, ein Arbeitszimmer eingerichtet, in dem seine mittlerweile sehr umfangreichen heimatgeschichtlichen Sammlungen Platz fanden. Bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2003 war er dort regelmäßig anzutreffen und hat unzählige Besucher an seinem reichen geschichtlichen Wissen teilhaben lassen. Rechtzeitig sorgte er durch einen Vertrag mit der Stadt Rehau dafür, dass dieses „Archiv im Archiv“ auch nach seinem Tod am Ort verbleiben konnte und somit der lokalen Forschung weiterhin zur Verfügung steht.
Es war nur folgerichtig, dass dem Mann, der das Standardwerk über die Rehauer Straßennamen verfasst hat, eine eigene Straße gewidmet wurde. Im Jahr 2010 wurde der „Hans-Bucka-Weg“ eingeweiht, der südlich des Friedhofs die Jobst- mit der Sofienstraße verbindet.