Die Ascher Sammlung im Museum am Maxplatz hat
sich mit einer neuen Konzeption in ein eigenständiges kleines
Heimatmuseum verwandelt.
Dem Besucher vermittelt es ein lebendiges Bild
von Asch und dem Leben im Ascher Land. Mit über 1.000 Einzelstücken zählt die Einrichtung zu den
besten sudetendeutschen Kleinmuseen. Im ersten Raum liegt der
Schwerpunkt auf dem privaten und häuslichen Leben, im zweiten sind die
Besonderheiten des Ascher Landes thematisiert. Hier wird außerdem ein
Schnelldurchlauf durch die Geschichte unternommen. Er beginnt beim
Aufblühen des Ascher Landes ab der Herrschaft der Grafen von Zedtwitz
und endet mit seinem Niedergang nach dem Anschluss des Sudetenlands und
der Vertreibung der deutschen Bevölkerung.
Der Besucher findet in zwei Sprachen – deutsch und tschechisch – zu
jedem Unterthema eine ausführliche Zusammenfassung auf Tafeln oder
Fahnen. Weitere Hintergrundinformationen sowie Zeitzeugenberichte sind
je nach Interesse abrufbar – ebenfalls auf Deutsch und Tschechisch. Der
Besucher kann sich die Informationen seiner Wahl per Audio-Guide anhören
oder über QR-Code im Internet abrufen.