Fertigstellung des Perlenradwegs auf Rehauer Gemeindegebiet

Die Bauarbeiten für den Abschnitt zwischen Rehau Dürrenlohe und Eulenhammer begannen Ende April und wurden Ende Oktober fertiggestellt. 

Nun konnte das letzte fehlende Stück des Perlenradwegs auf Rehauer Gemeindegebiet zwischen Oberkotzau und Selb offiziell eingeweiht werden. Der Abschnitt mit einer Länge von 1,337 km wurde mit einer breite von 3 Metern ausgebaut. Mit dem Förderprogramm „Radoffensive Klimaland Bayern“ konnten knapp 80 % der Gesamtkosten in Höhe von 770.000 € gefördert werden. Mit der Fertigstellung dieses Abschnitts wurde der Perlenradweg auf dem Rehauer Gemeindegebiet vollendet, nachdem im Oktober 2020 der Abschnitt zwischen Eulenhammer und Schönwald sowie der Abschnitt westlich Wurlitz bis Gemeindegrenze Oberkotzau fertiggestellt wurden.

Auch auf den Gemeindegebieten Schönwald und Oberkotzau wurden die entsprechenden Bauabschnitte wie geplant fertiggestellt, sodass der Perlenradweg mit über 30 km Streckenlänge jetzt von Oberkotzau bis Selb durchgehend befahrbar ist. Die Verbindung vom Selber Gemeindegebiet nach Asch soll 2024 umgesetzt werden. Mit diesen Verbindungen wird der Saale-Fernradweg bei Oberkotzau mit dem ebenfalls grenzüberschreitenden Brückenradweg bei Asch sowie dem nach Sachsen verlaufenden Weiße-Elster-Radweg vernetzt, wodurch künftig in alle Richtung interessante Radtouren sowohl für den regionalen nordostoberfränkischen Raum, als auch im überregionalen mitteleuropäischen Fernwegenetz auf Sie warten.

Der Bau konnte durch die Förderung der Radoffensive Klimaland Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr ermöglicht werden.

Dank gilt neben dem Ingenieurbüro Wolf & Zwick für Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung, der Firma Streicher für die ausführenden Aufgaben sowie dem Landratsamt Wunsiedel für die Vorfinanzierung und die Gesamtprojektleitung, vor allem der Regierung von Oberfranken, die den vorzeitigen Maßnahmenbeginn dieses Abschnitts des Perlenradwegs mit einer Breite von ca. 3 Metern und einer Länge von 1,337 km für eine 80%-Förderung aus dem Programm „Radoffensive Klimaland Bayern“ erteilt hatte. 

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